Kunde: checkpointmedia Multimediaproduktionen AG
Jahr: 2008
Department:
Branche:
Land:
Format: Consulting

Studie zur Gestaltung von Firmeneingängen

Die Selbstdarstellung von Unternehmen im Fokus

Durch einen Firmeneingang gehen pro Tag bis zu 10.000 Menschen. Sie sind diejenigen, die die Botschaft eines Unternehmens verbreiten: Kunden, Lieferanten, Dienstleister, Mitarbeiter, Behördenvertreter und andere Besucher gewinnen beim ersten Schritt in ein Gebäude einen intellektuellen und emotionalen Eindruck des Unternehmens.

Die meisten Unternehmen investieren viel Geld in Image-Kampagnen. Auch für Sicherheit sind sie bereit, hohe Summen auszugeben. Was die meisten Firmen nicht berücksichtigen, ist, dass am Eingangsportal das aufgebaute Image überprüft und sofort beschädigt wird, wenn es an entsprechender Gestaltung fehlt. Individuell abgestimmte Filme, Lichteffekte, Darstellung des Logos und Inszenierung der Produkte sind das Repertoire, mit dem man in der kurzen Zeit des Eintretens die Aufmerksamkeit des Besuchers gewinnt oder verliert bzw. das Image festigt.

Führende internationale Markenunternehmen wie BMW, Mercedes, Bertelsmann, Adidas nutzen multimediale Technik bereits. Auch in Österreich sind Spitzenunternehmen auf diesem Gebiet weit fortgeschritten, wie eine Untersuchung von 38 Firmen durch die Fachhochschule Wien zeigt. Bereits zwei von drei der führenden Unternehmen verwenden Bildschirme, Beschallung, Lichtinszenierungen und/oder interaktive Stationen im Eingangsbereich. 62 Prozent werben mit Informationsangeboten wie Foldern oder Videos.

Bei diesen Top-Unternehmen stimmt demnach - laut Analyse des Instituts für Kommunikationsmanagement der Fachhochschule Wien/Studiengänge der WKW - der Eindruck des Eingangsbereichs mit dem sonst über das Unternehmen vermittelten Image überwiegend überein. Allerdings sind nur zwei von drei Unternehmen beim ersten Eintreten von anderen unterscheidbar. Sehr bezeichnend ist, dass von den 106 Unternehmen, die die FH-Studenten angefragt hatten, 59 dezidiert keine Analyse ihres Eingangsbereiches zulassen wollten.